• Neurofeedback bei chronischen Schmerzen

    Neurofeedback bei chronischen Schmerzen

    Einleitung sowie Behandlung mit Neurofeedback

    Schmerzen haben eine wichtige Funktion weil sie dem Organismus ermöglichen, aversive, schädigende Reize zu vermeiden und bestehende Schädigungen zu erkennen...

Neurofeedback bei chronischen Schmerzen

Schmerzen haben eine wichtige Funktion weil sie dem Organismus ermöglichen, aversive, schädigende Reize zu vermeiden und bestehende Schädigungen zu erkennen. Wenn Schmerzen nicht mehr abklingen, obwohl die verursachende Verletzung geheilt ist und 3 bis 6 Monaten bestehen bleiben, dann spricht man von chronischen Schmerzen.

Chronische Schmerzen sind oft die Folge einer nicht ausreichenden Behandlung der Ursache und können entstehen, wenn akute Schmerzen sich wiederholen. Man spricht dann von einem sogenannten Schmerzgedächtnis. Das Schmerzgedächtnis wird durch Veränderungen in den Nervenbahnen verursacht, welche die Weiterleitung der Schmerzreize an das Gehirn ermöglichen.

Schmerzen können auch psychische Ursachen haben und es gibt psychische Erkrankungen, die als Symptome Schmerzen haben, ohne dass eine körperliche Ursache gefunden werden kann.

Die Behandlung von chronischen Schmerzen erfolgt multimodal.

Je nachdem ob die Ätiologie (Ursache der Entstehung) somatischer oder psychischer Natur ist, erfolgt auch eine unterschiedliche Herangehensweise in der Behandlung.

Ob nun durch ursprünglich körperliche Schädigungen oder durch die Psyche hervorgerufen, führen bestehende, nicht aufhören wollende Schmerzen zu einem erheblichen Leidensdruck bei den Betroffenen.

Nach dem heutigen Verständnis über die Schmerzmechanismen im Körper gibt es mehrere Elemente, die im Prozess involviert sind: Schmerzrezeptoren, Schmerzbahnen im Rückenmark und kortikale und subkortikale Gehirnregionen wo sozusagen Schmerz verarbeitet und wahrgenommen wird.

Hier kommt das Neurofeedback ins Spiel. Indem man die elektrische Aktivität der Gehirnareale beeinflusst, die Schmerzempfindungen verarbeiten, werden auch das Schmerzgedächtnis und die negativen affektiven Komponenten, die Schmerz begleiten beeinflusst und somit die Schmerztoleranz und Schmerzgrenzen der Betroffenen erhöht.

Dies führt zu einer Minderung des Leidendrucks. Manche Patienten berichten über eine neugefundene Lebensqualität, die eine normale Lebensführung ermöglicht.

Die Behandlung beginnt mit einem QEEG-Assessment und die Neurofeedback-Trainings sind durch die gefundenen Anomalien geleitet. Im Prinzip fangen die meisten Neurofeedbackbehandlungen gegen chronische Schmerzen mit einer Erhöhung des sensomotorischen Rhythmus und Trainings für die meistens beeinträchtigte Konnektivität.

Ich biete in meiner Praxis in Wien Neurofeedback-Therapien bei chronischen Schmerzen in jahrelanger Erfahrung an. Wir erstellen vor der Behandlung einen umfassenden qEEG-Befund um den Behandlungsplan individuell und exakt auf die Symptomatik und die Ergebnisse der EEG-Messung anzupassen um so einen höheren Behandlungserfolg zu erzielen.

Als Klinische und Gesundheitspsychologin stehe ich Ihnen begleitend zur Neurofeedback-Therapie auch mit Beratungs- und Therapiegesprächen unterstützend zur Verfügung um einen ganzheitlichen Erfolg zu erzielen.

Im Rahmen eines kostenlosen Erstgesprächs nehme ich mir Zeit für Ihre Anliegen und Wünsche und gebe Ihnen weitere Informationen zu meinen Nerofeedback-Therapien.

 

Alles über Neurofeedback in meiner Praxis

Elektrodenhaube

Teil 1: Was ist Neurofeedback? Einleitung, Therapie und Training.

Info zu Neurofeedback und häufige Fragen rund um Neurofeedback. Wie läuft eine Therapie in meiner Praxis ab und für wen ist Neurofeedbck geeignet

qEEGMap

Teil 2: Was ist ein qEEG und wie funktioniert sLORETA?

Alles über die qEEG und tomographisches Neurofeedback mit sLORETA-Technologie und warum diese bei Neurofeedback besonders wirksam ist.

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